24. Juni 2021

Kleine Rundreise durch Europa

Förderverein unterstützt neue Runde in der Ausgestaltung der Schulgebäude.

Immer wieder hat der Traditions- und Förderverein in den letzten Jahren durch kleinere und größere Finanzspritzen Gestaltungselemente in den Schulgebäuden möglich gemacht. Dieses Bemühen ging nun in eine neue Runde. Im Focus war diesmal vor allem die Körnerplatzschule, in der unsere 5. und 6. Klassen lernen. Auch unsere Jüngsten sollten sich etwas mit der bunten Vielfalt Europas befassen – immerhin trägt des LGD seit 2010 den Titel „Europaschule in Sachsen“. Zehn europäische Sprichwörter wurden jeweils in der entsprechenden Landessprache und in der deutschen Übersetzung auf Trägerplatten gedruckt und durch passende Tiermotive ergänzt.


Die Informationen zu unseren Ganztagsschulangeboten sehen nun deutlich professioneller aus als in der Vergangenheit. Sowohl am Körnerplatz, als auch am Hauptstandort wurden große Trägerplatten mit Fotos aus dem Alltag verschiedener Arbeitsgemeinschaften und Kurse angefertigt, auf denen auch große Klapprahmen befestigt sind. Hier sollen dann die jeweils aktuellen GTA-Angebote ausgestellt werden, damit sich alle Schülerinnen und Schüler im Schulhaus informieren können. Ein Rahmen mit dem Motto „GTA - Vielfalt der Möglichkeiten / Wo Wege sich treffen, entstehen Geschichten“ rundet die Schautafel ab und macht sie -vorsicht Sächsisch- zu einem kleinen Hingugger.


Reproduktionen antiker Kunst, immerhin sind wir ein Gymnasium, wurden ja schon mehrfach ausgestellt. Im nördlichen Treppenhaus des Hauptgebäudes kann man jetzt eine Abbildung der Laokoongruppe bewundern, die Plinius die „schönste Skulptur der Antike“ nannte.

Auch an die Naturwissenschaften wurde gedacht. Dem Fachunterrichtsraum N 2.6 sieht man jetzt auf den ersten Blick an, dass hier Chemie unterrichtet wird. Großformatige Abbildungen machen deutlich, dass auch Reagenzgläser und Erlenmeyerkolben eine ästhetische Wirkung entfalten können.

Unsere Schule entwickelt sich in die richtige Richtung – manchmal sieht man das gleich auf den ersten Blick.

M. Höhme